Eisgrabenscharte mit Nachtwanderung

Blick über die Eisgrabenscharte zur Übergossenen Alm und zum Hochkönig

Blick über die Eisgrabenscharte zur Übergossenen Alm

Ich wollte mal wieder den Kaunersteig gehen. Der war ja einige Jahre gesperrt, nachdem ihn eine Mure teilweise mit nach unten genommen hatte und er in dem Bereich verlegt werden musste. Ich mag den Kaunersteig, aber während ich mit dem Boot über den See schipperte überlegte ich, dass mir diese Tour für das nun doch wirklich gut gemeldete Wetter zu kurz wäre. Also lieber über die Röthwand zur Wasseralm und dann über das Landtal. Dann wäre ich trotzdem rechtzeitig wieder unten für die 70% Regenwahrscheinlichkeit, die für abends gemeldet waren.

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Lost in Altmühltal

Altmühl Nähe Wehr Hagenacker

Die Altmühl beim Wehr Hagenacker

Einsam auf der Altmühl? Wenn mir das jemand erzählt hätte, hätte ich gelacht. An warmen Sommertagen braucht man nämlich sozusagen gar keine Brücke, um über den Fluss zu kommen – man steigt einfach von Boot zu Boot… Sozusagen. Wir hatten unsere diesjährige Paddeltour auf Ende August gelegt, Ziel war die Altmühl. Ende August ist da nicht mehr ganz so viel los, außerdem fuhren wir unter der Woche und vor allem – wir könnten mit den Fahrrädern am Fluss entlang zum Auto zurückfahren. In Corona-Zeiten wäre per Anhalter wohl schwierig, auch wenn wir am Straßenrand mit Maske und Impfausweis wedeln würden. Wir überschlugen die Etappen und stellten die Fahrräder in Arnsberg am Fluss ab. Dann fuhren wir nach Solnhofen und setzten dort am Kloster ein.

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Über die Wasserfallscharte zum Scharegg

Blick vom Scharegg zum Wildalmkircherl

Blick vom Poneck zum Wildalmkircherl

21. August 2021

Die interessantesten Zustiege zum Steinernen Meer sind die Wasserfallscharte und die Luegscharte östlich und westlich des Selbhorns. Beide erreicht man von Maria Alm / Rohrmoos aus über den Braggstein. Ich nahm mir eine Umrundung des Selbhorns vor – die Wasserfallscharte rauf, dann über die Hochbrunnsulzen zur Luegscharte und durch diese wieder hinunter. Eine schöne und relativ lange Tour.

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Maimond

Vollmond neben dem  Großen Teufelshorn

Vollmond neben dem Großen Teufelshorn

 

Ich bin ein bisschen mondsüchtig. Ich liebe helle Mondnächte – im Winter, wenn die Schneekristalle glitzern, und im Sommer, wenn Heuduft über die Wiesen zieht. Magisch sind besonders Vollmondnächte in den Bergen. Ich war schon zu jeder Jahreszeit auf diversen Gipfeln, um DAS Vollmondfoto zu machen – tolle Erlebnisse, schöne Fotos, aber ES war bislang nicht dabei. Nun stand der nächste Vollmond bevor und das Wetter war geradezu fantastisch gemeldet. Natürlich packte ich sofort den Rucksack, wusste auch schon, wo ich mein Glück versuchen wollte: auf der Hirschwiese, auf der ich bereits zwei Wochen vorher gewesen war und die einen wunderbaren Rundumblick bietet. Wimbachtal, Watzmann, Steinernes Meer, Königssee, Hagengebirge – da wird man gar nicht fertig mit Schauen. Read more

Wo die Freiheit am größten ist…

Zwischen Watzmannscharte und Watzmannlabl, mit Blick auf Bartholomä und das Hagengebirge

me and eternity

…sind meist die wenigsten Menschen. Und das Watzmannlabl ist durchaus ein menschenferner Ort – mit einer unvergleichlichen Aussicht auf den Königssee und St. Bartholomä. Da wollte ich schon lange mal hin.

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Wellenritt auf dem Chiemsee

 

Segeltörn Chiemsee

Segeltörn auf dem Chiemsee

Letzten Freitag hatte ich einen sehr lässigen Fotoauftrag. Das Software-Entwicklungsunternehmen White Duck GmbH aus Rosenheim machte als Firmenausflug einen Segeltörn auf dem Chiemsee und ich sollte von einem begleitenden Motorboot aus fotografieren. Es ist meine Stärke, aus der Situation heraus spannende Augenblicke zu erkennen und festzuhalten, und dieser Auftrag war natürlich erste Sahne!

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Röth-Runde über dem Obersee

Blick auf den Obersee

 

Eine Wanderung hoch über Königs- und Obersee rund um die Röth ist landschaftlich äußerst reizvoll. Vor drei Jahren bin ich diese Tourenversion zum erstenmal gegangen und hatte nun Lust auf Wiederholung. Das Wetter war stabil und sehr heiß, was sich oben in den Bergen ja am besten aushalten lässt. Für eine Mehrtagestour hatte ich keine Zeit und so war diese großzügige Runde eine perfekte Alternative.

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Tanz mit dem Schwan auf der Vils

Übernachtungsplatz an der Vils, von Brennesseln umsäumt

Von Brennesseln umsäumter Übernachtungsplatz an der Vils

Ich liebe diese kleinen Flussabenteuer. Zwei, drei Tage mit dem Canadier einen Fluss hinunter zu paddeln, unterwegs zu campieren, Zelt, Wasser, Essen, alles dabei – wunderbar. Von der Zivilisation, die ja nie weit weg ist, sieht man oft vom Wasser aus nicht sehr viel, ein Fluss ist eine Welt für sich.
Meine Freundin Rut und ich sind inzwischen ein eingespieltes Team. Wir haben schon einige Touren zusammen gemacht und sind uns schnell einig, wo es hingehen soll. Wir haben leider nur zwei Tage Zeit und entscheiden uns für die Vils, die in meinem Bootsführer als ruhiges, sehr sauberes Wanderflüsschen in einem landschaftlich reizvollen Tal beschrieben ist. Das klingt stressfrei und ist genau, was wir gerade wollen: Eine Mischung aus Entspannung und Abenteuer.

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No moon, no shine – Mission impossible

Praghorn im Sonnenuntergang

Praghorn im Sonnenuntergang

Strahlend schönes Wetter, der März-Vollmond vor der Tür für DAS Mondfoto. Eine Email zu Erich, dem Hüttenwart des Alpenvereins Ingolstadt – alles frei im Winterlager des Ingolstädter Hauses, außer mir hat sich tatsächlich niemand angemeldet. Na, dann könnte ich ja alle Decken an mich raffen, bestens, ich friere schnell. Und weil ich auf diese Gelegenheit schon so lange gewartet habe, beschließe ich, auch noch eine Runde durchs Steinerne Meer dranzuhängen und eine zweite Nacht oben zu bleiben. Bestens. Ich starte am Donnerstag zeitig nach Pürzelbach, es liegt deutlich weniger Schnee als beim letztenmal, aber der Wanderparkplatz ist natürlich noch nicht frei. Ich finde aber ein schmales Plätzchen für mein Kleines Schwarzes. Die Leoganger Steinberge leuchten in der Sonne in frischem Weiß – es hat ja erst vor ein paar Tagen etwas Neuschnee gegeben. Ich ziehe mir die Schneeschuhe an und lade mir den Rucksack auf den Rücken – reichlich 17 kg, uff. Das bin ich nach dem Winter nicht mehr gewohnt. Ich denke an die Höhlenforscher am Rotwandl, mit denen ich im letzten Sommer unterwegs war – die tragen jedesmal 40kg die Ramseider Scharte rauf. Danke, mir reichen meine 17 Kilo. Warmer Schlafsack, warme Klamotten, Essen für drei Tage, Wasser, Stativ, Teleobjektiv, Kamera – da kommt schnell was zusammen.

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