Wellenritt auf dem Chiemsee

 

Segeltörn Chiemsee

Segeltörn auf dem Chiemsee

Letzten Freitag hatte ich einen sehr lässigen Fotoauftrag. Das Software-Entwicklungsunternehmen White Duck GmbH aus Rosenheim machte als Firmenausflug einen Segeltörn auf dem Chiemsee und ich sollte von einem begleitenden Motorboot aus fotografieren. Es ist meine Stärke, aus der Situation heraus spannende Augenblicke zu erkennen und festzuhalten, und dieser Auftrag war natürlich erste Sahne!

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Tanz mit dem Schwan auf der Vils

Übernachtungsplatz an der Vils, von Brennesseln umsäumt

Von Brennesseln umsäumter Übernachtungsplatz an der Vils

Ich liebe diese kleinen Flussabenteuer. Zwei, drei Tage mit dem Canadier einen Fluss hinunter zu paddeln, unterwegs zu campieren, Zelt, Wasser, Essen, alles dabei – wunderbar. Von der Zivilisation, die ja nie weit weg ist, sieht man oft vom Wasser aus nicht sehr viel, ein Fluss ist eine Welt für sich.
Meine Freundin Rut und ich sind inzwischen ein eingespieltes Team. Wir haben schon einige Touren zusammen gemacht und sind uns schnell einig, wo es hingehen soll. Wir haben leider nur zwei Tage Zeit und entscheiden uns für die Vils, die in meinem Bootsführer als ruhiges, sehr sauberes Wanderflüsschen in einem landschaftlich reizvollen Tal beschrieben ist. Das klingt stressfrei und ist genau, was wir gerade wollen: Eine Mischung aus Entspannung und Abenteuer.

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Auf der Pegnitz – Dschungelfahrt im Herzen Frankens

Abgestorbene Bäume am Fluss

Totholz und überhängende Bäume begegnen einem auf der Pegnitz ständig

Diesen Sommer muss man beim Schopfe packen, wann immer sich die Sonne für ein, zwei Tage zeigt. Auf eine stabile Schönwetterphase braucht man weder hoffen noch warten. Mit meiner Nachbarin Rut hatte ich schon länger ausgemacht, in der ersten Sommerferienwoche Paddeln zu gehen. Wir lasen diverse Flussbeschreibungen und entschieden uns für die Pegnitz, die als „einsam“ und „landschaftlich äußerst reizvoll“ beschrieben war. Wunderbar, genau unser Ding! Read more

Sommertage auf der Moldau – Tag 1 – von Pekna zum Lipno-Stausee

Flusschleife der Moldau bei Pekna

Die Moldau bei Pekna

Lange schon wollte ich auf der Moldau paddeln, und jetzt hat es sich spontan ergeben. Die Sommertage sind stabil und heiß, wie sie herrlicher nicht sein könnten, und meine Freundin Rut hatte Zeit bis Freitag. In aller Eile -ich war über’s Wochenende in Heidelberg gewesen zu einem Fototermin – studierten wir am Montag Flussbeschreibungen und Karten im Internet, gingen Einkaufen, packten ein paar wenige Kleidungsstücke und umso mehr Leckereien in Kisten und wasserdichte Packtaschen, Isomatte, Schlafsack, Zelt für alle Fälle, Wasserkanister – fertig.
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Sommertage auf der Moldau – Tag 2 – Von Zlata Koruna nach Borsov nad Vltavou

Die Teufelsströme der Moldau

Die Teufelsströme – heutzutage eher zahm

Der zweite Tag fand mich recht zeitig auf Entdeckungstour zum Fluss. Ein schmaler Pfad führte entlang des Blockmeeres durch den Kiefernwald nach unten, was wir am Vorabend im Dunkeln gar nicht gesehen hatten. Barfuß tastete ich mich über den mit Kiefernzapfen übersäten Weg zum Fluss hinunter. Ich hatte vorgehabt, Hände zu waschen und das noch etwas schläfrige Gesicht aufzuwecken, doch war das Wasser hier alles andere als verlockend: Blasen trieben auf der Oberfläche flussabwärts, Schaumkronen tanzten im Kehrwasser und das moorige Gelbbraun des Flusses hatte einen trüben Charakter bekommen. Wie schade…

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Sommertage auf der Moldau – Tag 3 – Cesky Krumlov

Die Sonne kommt den Fluss herauf

Die Moldau im Morgenlicht

Nach einer friedlichen und erholsamen Nacht am Fluss wachte ich ziemlich früh auf – schön, so ohne  Uhr – und schaute den Sonnenstrahlen dabei zu, wie sie sich flussaufwärts tasteten. Ich kletterte ein wenig mit der Kamera herum und machte ein paar Fotos. Die Morgenstimmung am Fluss war fantastisch…

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Oster-Abenteuer am Tagliamento

Kanus beim Anlanden an einer Sandbank

Paddelpause in strahlendem Sonnenschein

Was für ein Abenteuerchen!! Während der Winter den südlichen Teil Deutschlands über Ostern fest im Griff hatte, bin ich mit meiner Weißen Perle nach Friaul entfleucht. Dort sind wir zu zehnt den Tagliamento runter gepaddelt – und das war sooo toll! Es wehte zwar ein ziemlich arktisches Lüftchen und geschwitzt hat keiner, aber immerhin war es trocken und sonnig und deutlich grüner als bei uns.
Während der Fahrt durch Österreich sind wir nochmal so richtig in einen Schneesturm gekommen und auch die Ausläufer des Orkans haben uns tüchtig gebeutelt – mit Perle auf dem Dach ist ein Sturm so eine Sache. Aber nichts konnte uns aufhalten, und irgendwann wurde der Schnee weniger und der Himmel lichter und dann lag auch schon bald das Tal des Tagliamento vor uns, mit blühenden Magnolien.

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