Moonlight shadow

Der Vollmond zwischen Watzmann und Hundstod

Der Vollmond zwischen Watzmann und Hundstod

Mondnächte sind bei Schnee besonders zauberhaft. Wie eine stille Märchenwelt glitzert die Landschaft, die Bäume strecken ihre Schatten wie Finger aus. Ich wollte unbedingt den Vollmond über dem Steinernen Meer aufgehen sehen, doch habe ich im Moment keine Chance, da hinzukommen. Zuviel Schnee und wie ich am Samstag vom Seehorn aus sehen konnte, noch keine feste Spur, die das Vorwärtskommen erleichtern würde. Ich gebe solche Vorhaben jedoch nie so ohne weiteres auf und überlegte hin und her. Da ich im Skifahren leider kein Held bin – ich komme zwar überall rauf, aber wahrscheinlich nicht in einem Stück runter – bleiben mir für Wintertouren nur Schneeschuhe, mit denen man in der Reichweite deutlich eingeschränkt ist. Meine Zwischenidee, übers Seehorn, die Hochwiese und die Hundstodreiße zum Ingolstädterhaus zu gehen, verwarf ich wieder – ist ne ganz schöne Strecke und ich wollte unbedingt vermeiden, dass der Mond ohne mich aufgehen würde, während ich mich die Reiße hochkämpfte. Also kürzte ich den Plan und beschloss, den Vollmond vom Seehorn aus zu beobachten.

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Graubünden – Abendstille am Schamserberg

Abendstimmung, Hotel Capricorns in Wergenstein

Abendstimmung, Hotel Capricorns in Wergenstein

Für die „MARKENJURY“ bin ich mit meiner Freundin Manja eine Woche in Graubünden als Reisereporterin unterwegs. Nach langen Wochen der Vorfreude sind wir heute mit unseren großen Koffern in den Zug gestiegen – wir hatten beim Umsteigen immer ganz schön zu schleppen, schließlich braucht Frau neben den Bergstiefeln auch noch was Schickes für den Abend und meine sämtlichen Objektive mussten natürlich auch mit…

Nach einem langen Tag mit Bahn und Bus kamen wir in Wergenstein an, einem schmucken Dörfchen hoch über dem Hinterrheintal. Heuduft hat uns empfangen und ein überwältigender Blick auf die umliegenden Berge. Wir wurden im Hotel Capricorns überaus herzlich begrüßt und haben uns gleich in unserem Zimmer breit gemacht. Hell und freundlich, mit einer feinen Schlichtheit – so war das ganze Hotel. Modern, und doch genau vis a vis von einem bewirtschafteten Bauernhof. Ein Teil des Dorfes, keine Randerscheinung. Das hat uns sehr gefallen.

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